Wir besuchten das Restaurant 'Zur alten Fischräucherei' am 20.07.2020 um 17 Uhr. Aufgrund der Corona-Pandemie reservierten wir tags zuvor telefonisch einen Tisch für zwei Erwachsene und ein Kleinkind. Bei der Ankunft wurden wir freundlich empfangen und zu unserem Tisch gebracht. Einen Babystuhl gab es leider nicht, bzw. wurde uns keiner angeboten. Das hätten wir uns anhand der Reservierung allerdings gewünscht. Die Aufnahme unserer Bestellung erfolgte zeitnah. Die Getränke kamen innerhalb von 5 Minuten, das Essen innerhalb 10 Minuten. Das hat uns sehr positiv überrascht und gefallen! Unsere Wahl fiel auf 'Dreierlei Fisch mit Fischkartoffeln' und das 'Dorschfilet mit Salzkartoffeln an Honig-Senf-Soße'. Für unseren fischliebenden Junior bekamen wir mühelos ein paar Stücke gebratenen Lachs. Als Getränke wählten wir ein großes Radler(Alster), einen halbtrocken Weißwein und eine Flasche Wasser. Es gab nichts am Essen zu bemängeln. Der Dorsch war ordentlich fest am Fleisch und ausreichend paniert. Die Honig-Senf-Soße nicht zu lastig und passte sehr gut dazu. Lediglich die Salzkartoffeln hätten für meinen Geschmack etwas salziger sein dürfen. Die drei Sorten Fisch waren unterschiedlich und sehr leicht paniert, auch hier keine Beanstandungen und sehr sehr lecker.Die Fischkartoffeln, eine Art Kartoffelstampf mit Fisch und die kräftig sahnige Soße rundeten das Gericht gut ab. Alle Getränke kamen gut gekühlt, die Flasche Wasser sogar in einem Kühler. Als Dessert bestellten wir Espresso und von der Eiskarte den Schweden-Becher. 3 Kugeln Vanille mit Apfelmuß, geschlagener Sahne und Eierlikör on Top. Bestimmt nicht alles selbstgemacht, dennoch lecker. Die Espresso wurden mit Biskuit und einem kleinen Glas Wasser gereicht. Einfach toll. Der Service war gut, es wurde nachgefragt ob alles in Ordnung ist und ob es geschmeckt hat. Dank unseres Juniors war auch ein kurzer Plausch mit der Bedienung drin. :-) Wir hatten einen schönen Aufenthalt und empfehlen das Restaurant gerne weiter. 5 Sterne...
Read moreWir waren im Urlaub 2018 schon einmal dort essen, hatten die Fischgaststätte -vor allem die schöne Aussicht von der Terrasse auf den Hafen und das Wasser- in guter Erinnerung und sind heute extra 50 km gefahren, um zum Abschluss unseres Urlaubes noch einmal guten Fisch in nettem Ambiente genießen zu können. Die Terrasse war bis auf einen besetzten Tisch gähnend leer und auch im Restaurant war der Betrieb sehr überschaubar. Trotzdem standen wir minutenlang vor dem "Sie werden platziert"-Schild, ohne dass jemand vom Personal Notiz von uns genommen hätte. Nachdem wir uns dann selbst einen Tisch ausgewählt und Platz genommen hatten, erschien eine nicht sehr freundlich dreinschauende Mitarbeiterin und fragte uns, ob wir etwas essen möchten. Als wir dies bejahten, bekamen wir zur Antwort, dass wir uns dann bitte ins Restaurant begeben sollen, da auf der Terasse nicht mehr bedient wird. Begründung: "Wir sind nur zu zweit".
Nach dieser "freundlichen" Ansage waren wir dann auch bedient und haben es vorgezogen, unser Abendessen woanders einzunehmen. Wäre der Laden wirklich voll gewesen, hätten wir für solch eine Bitte, wenn sie denn freundlich vorgetragen wird, sicher Verständnis gehabt und zumindest in Erwägung gezogen, in den Innenbereich des Restaurants zu wechseln. So hat man uns aber nur recht pampig zu verstehen gegeben, dass man zweieinhalb Stunden vor Feierabend keine Lust mehr hat, die etwas weiteren Wege in den Außenbereich des...
Read moreFisch kann man am Achterwasser im Hafen Rankwitz auf dreierlei Weise genießen: Zum Mitnehmen aus dem Fischverkauf, im Brötchen vom Fischimbiss auf die Hand, und im Fischrestaurant. Die Fischbrötchen sind geschmacklich im oberen Mittelfeld, deshalb reservieren wir einen Tisch für den gleichen Abend.
Hauptgerichte in dem modern eingerichteten Lokal liegen zwischen elf und 20 Euro. Der Service ist sehr... entspannt, was auch für die Einhaltung der Hygiene-Schutzmaßnahmen gilt. Eine Getränkekarte gibt es nur für Wein, alles andere wird mündlich vorgetragen. So versuche ich ein "Störtebeker Atlantik Ale", dass mir aber zu fruchtig ist. Das Schwarzbier der gleichen Brauerei ist da schon eher mein Fall.
Wir wählen "Forelle Blau" (mit Salzkartoffeln, Kräuterbutter, Sahnemeerrettich und Gurkensalat) und "Zander gebraten, griechische Art mit einer Haube von getrockneten Tomaten, Paprika, Schafskäse und Oliven, Bratkartoffeln". Der Zander ist zart und auf den Punkt gebraten, wird jedoch unter einer üppigen Schicht gelber Paprikastifte begraben, die, ebenso wie die anderen Beilagen, absolut nichts zum Geschmack beitragen. Was daran "griechisch" sein soll, erschließt sich mir nicht. In Griechenland würde man aus diesen Zutaten ein wirklich leckeres Gericht zaubern. Hier gelingt das nicht. Der Architektin dagegen schmeckt ihre Forelle. Das Eis zum...
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